Sie haben vielleicht in Ihren Mitmenschen klare Beispiele dafür gesehen, dass die Begabung für Krankheiten von den Eltern auf das Kind vererbt werden kann. Auch in manchen Fällen können Erbkrankheiten eine Generation überspringen. Es war also sein Enkel, der die gleiche Krankheit wie sein Großvater oder seine Großmutter bekam.
Ist es jedoch sicher, dass ein Mensch an einer Krankheit leidet, die seine Eltern oder Großeltern erlitten haben? Warum können bestimmte Krankheiten von den Großeltern direkt auf die Enkel überspringen, nicht auf die eigenen Kinder? Hier ist die Erklärung.
Wie können genetische Krankheiten im Körper auftreten?
Bevor Sie erklären, wie Ihre Kinder und Enkel später Erbkrankheiten von Ihnen selbst erwerben können, sollten Sie zunächst verstehen, wie sich genetische Krankheiten im menschlichen Körper bilden können.
Im Gegensatz zu Influenza oder hämorrhagischem Dengue-Fieber (DHF) werden genetische Erkrankungen nicht ausschließlich durch äußere bakterielle oder virale Infektionen verursacht. Die Ursache ist eine Schädigung der Gene in Ihrem Körper.
Genschäden treten auf, wenn der Körper freien Radikalen und Chemikalien ausgesetzt ist, die Ihren genetischen Code verändern. Darüber hinaus können auch bei starkem Stress Genschäden auftreten.
Da ein Gen defekt ist, können die Zellen in Ihrem Körper nicht normal funktionieren. Dies verursacht Krankheiten. Angefangen von recht häufigen genetischen Erkrankungen wie Asthma, Herzerkrankungen, Diabetes, Krebs und Depressionen bis hin zu seltenen genetischen Erkrankungen wie Down-Syndrom und Farbenblindheit.
Wie können Erbkrankheiten an die Nachwelt weitergegeben werden?
Die Gene in Ihrem Körper bestehen aus einer Kombination der Gene des Vaters und der Mutter. Später bestimmt das dominanteste Gen Ihren physischen und psychischen Zustand. Zum Beispiel raucht Ihr Vater gerne, seit Sie noch nicht geboren sind. Giftstoffe und Chemikalien aus Zigaretten schädigen auch die Gene des Vaters. Dieser Schaden löst schließlich Lungenkrebs aus.
Die beschädigten Gene des Vaters werden von Samenzellen getragen. Wenn dieses Gen stark genug und dominant ist, lebt dieses Gen noch im Fötus, der aus dem Zusammentreffen von Spermien und Eizellen gebildet wird. Wenn Sie also geboren sind, haben Sie das Talent für Lungenkrebs von den Genen Ihres Vaters geerbt.
Das Lungenkrebsrisiko wird noch größer, wenn Sie einen Lebensstil führen, der diese Krankheit auslösen kann. Sie sind zum Beispiel seit Ihrer Kindheit dem Zigarettenrauch Ihres Vaters ausgesetzt oder Sie rauchen selbst.
Erbkrankheiten können eine Generation überspringen
Machen Sie keinen Fehler, Erbkrankheiten werden nicht nur von Kindern vererbt, sondern in Zukunft von Ihren Enkeln oder sogar Urenkeln. Zur Veranschaulichung: Ihr Großvater hatte Asthma. Ihre Mutter hat diese Krankheit jedoch nicht von Großvater geerbt. Sie als Enkel haben schließlich Asthma bekommen. Dies bedeutet, dass die Krankheit auf die zweite Generation, Ihre Mutter, und direkt auf die dritte Generation, die Sie sind, übergeht.
Wie konnte das passieren? Einfach gesagt, der Körper Ihrer Mutter ist einfach ein "Wirt" für die Gene, die Asthma verursachen. Dieses Gen reitet nur auf dem Körper der Mutter, greift nicht in Form von Krankheiten an. Entweder weil dieses Gen im Körper der Mutter nicht dominant ist oder aufgrund anderer Faktoren wie einer gesunden Lebensweise.
Die Gene, die Asthma verursachen, verschwinden jedoch nicht einfach. Ihr Vater könnte ein ähnliches Gen gehabt haben. Als Ergebnis erhalten Sie von Ihrem Vater und Ihrer Mutter eine Kombination Asthma verursachender Gene. Das Gen ändert sich, um in Ihrem Körper dominant zu sein, so dass Sie auch angeborenes Asthma bekommen.
Letztendlich können Gene keine Generationen überspringen. Gene werden weiterhin von Generation zu Generation weitergegeben. Es ist die Krankheit selbst, die eine Generation überspringen kann.
Kann ich eine Erbkrankheit in der Familie vermeiden?
Bis heute gibt es keine Wissenschaft, die in der Lage ist, die Entwicklung von Erbkrankheiten im Körper eines Menschen zu stoppen. Sie haben jedoch weiterhin die Möglichkeit, die Entstehung von Erbkrankheiten zu verzögern oder zu verhindern.
Der Trick besteht darin, die Auslöser der Krankheit (Risikofaktoren) zu vermeiden. Zum Beispiel durch einen möglichst frühen gesunden Lebensstil und eine gesunde Ernährung.
Wenn Sie bereits wissen, dass in Ihrer Familie bestimmte Erkrankungen in der Vorgeschichte bekannt sind, achten Sie auf die Symptome und suchen Sie bei Beschwerden sofort einen Arzt auf. Je früher Sie eine Erbkrankheit erkennen, desto besser sind Ihre Chancen, sie zu behandeln oder zu kontrollieren.
