Gesundheit der Atemwege

Vorteile der Bauchatmung und wie man es macht

Richtige Atemtechniken können Ihren Körper und Geist entspannter und stressfreier machen. Menschen, die unter Atemnot leiden, können nicht nur Stress reduzieren, sondern auch bestimmte Atemtechniken ausprobieren, um Atemprobleme zu vermeiden. Nun, der effektivste Weg, um diese Vorteile zu erzielen, ist die Bauchatmung. Wie es geht?

Was ist Bauchatmung?

Die Bauchatmung ist eine Atemübungstechnik, bei der die Zwerchfellmuskulatur angespannt wird. Das Zwerchfell selbst ist ein kuppelförmiger Skelettmuskel, der horizontal zwischen Brust- und Bauchhöhle verläuft. Deshalb wird diese Atemtechnik oft als Zwerchfellatmung oder tiefe Atmung bezeichnet.

Das Zwerchfell spielt eine wichtige Rolle beim Atmungsprozess. Beim Einatmen mit der Bauchatmungstechnik straffen sich die Zwerchfellmuskeln. Das Ziel ist, dass sich die Brusthöhle größer ausdehnt, damit Sauerstoff leichter in die Lunge strömt.

Beim Einatmen hebt sich der Brustkorb nicht, sondern der Magen dehnt sich aus. Währenddessen entspannen sich die Zwerchfellmuskeln beim Ausatmen wieder normal, um Luft aus der Lunge zu drücken.

Was sind die Vorteile der Bauchatmung?

Bauchatmungstechniken haben in vielerlei Hinsicht viele Vorteile für den Körper. Der wichtigste Vorteil besteht darin, den Atmungsprozess zu erleichtern, insbesondere bei Patienten mit Erkrankungen, die zu Kurzatmigkeit führen.

1. Vorteile der Bauchatmung bei COPD

Eine der Erkrankungen, die Symptome von Atemnot auslösen, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder COPD. Bei Menschen mit COPD kann Luft in der Lunge eingeschlossen werden, wodurch das Zwerchfell nach unten gedrückt wird. Dies macht das Zwerchfell schwach und kann im Laufe der Zeit nicht richtig arbeiten.

Durch diese Atemtechnik können Menschen mit COPD die Kraft ihres Zwerchfells trainieren, sodass sie endlich leichter atmen können, ohne dass zusätzliche Anstrengung erforderlich ist.

Einige Untersuchungen legen nahe, dass die Zwerchfellatmung Menschen mit COPD helfen kann, besser zu atmen. Einer von ihnen ist in einer Studie, die in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde Truhe.

Die Studie untersuchte, wie sich die Zwerchfellatmung oder die Bauchatmung auf COPD-Patienten auswirkt, insbesondere wenn Symptome von Kurzatmigkeit auftreten und wie lange sie Sport aushalten. Infolgedessen ist die Bauchatmung wirksam bei der Überwindung der Symptome von Kurzatmigkeit und Müdigkeit während des Trainings.

2. Vorteile der Magenatmung bei Asthma

Nicht nur für Menschen mit COPD ist die Bauchatmung auch eine der empfohlenen Techniken für Menschen mit Asthma. Diese Krankheit, die auch eng mit den Symptomen der Atemnot verbunden ist, erfordert auch Bauchatmungstechniken, um besser atmen zu können.

Nicht viel anders als bei COPD-Patienten hilft diese Atemtechnik auch Asthmatikern, ein stärkeres Zwerchfell zu haben. Durch die verbesserte Zwerchfellfunktion wird die Atmung ruhiger und der Körper braucht nicht so viel Sauerstoff wie sonst.

Die Vorteile der Bauchatmung bei Asthma wurden in den Studien in . diskutiert Theorie und Praxis der Physiotherapie. In der Studie wurde festgestellt, dass die routinemäßige Anwendung dieser Atemtechnik bei Asthmatikern dazu beitragen kann, die Atmung zu verlangsamen und das Auftreten von Symptomen wie Keuchen zu reduzieren.

3. Bauchatmung kann Stress reduzieren

Neben der Verbesserung der Atemqualität bei Menschen mit Kurzatmigkeit ist diese Atemtechnik auch zur Stressreduktion hilfreich. Wie wir wissen, führt Stress dazu, dass das Immunsystem nicht optimal funktioniert.

Dies erhöht das Risiko, verschiedene Gesundheitsprobleme zu entwickeln, von übermäßiger Angst bis hin zu Depressionen. Nun, indem Sie diese Atemtechnik routinemäßig anwenden, können Sie die Auswirkungen von Stress im Körper reduzieren, so dass Körper und Geist ruhiger werden.

Die Zwerchfellatmung kann auch dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, die Stabilität der Kernmuskulatur zu verbessern und Ihre Atemfrequenz zu verlangsamen, damit Sie nicht viel Energie beim Atmen aufwenden müssen.

Wie macht man diese Atemtechnik?

Bevor Sie es versuchen, müssen Sie zunächst einen bequemen und ruhigen Platz zum Sitzen oder Liegen finden.

Sie können auf einem Stuhl sitzen, mit gekreuzten Beinen auf dem Boden sitzen oder auf einer ebenen Stelle auf dem Rücken liegen, zum Beispiel auf dem Boden oder einem Bett.

Achten Sie beim Sitzen darauf, dass Ihre Knie gebeugt sind und die Fußsohlen perfekt auf dem Boden stehen. Setzen Sie sich in eine entspannte Position, die nicht zu gerade, aber nicht zu gebeugt ist.

Wenn Sie sich in der Zwischenzeit hinlegen möchten, können Sie ein Kissen unter Ihre Füße stecken, um Ihre Knie zu stützen, damit sie gebeugt bleiben.

Die grundlegenden Richtlinien für die Durchführung der Bauchatmung sind:

  • Legen Sie eine Hand auf Ihre Brust und die andere auf Ihren Bauchnabel.
  • Atme zwei Sekunden lang langsam durch die Nase ein. Spüren Sie, wie sich die Luft, die Sie aus Ihrer Nase einatmen, bewegt, um Ihren Magen zu füllen, wodurch sich Ihr Magen ausdehnt.
  • Achte darauf, dass sich die Hand auf der Brust nicht bewegt, während sich die Hand auf dem Bauch beim Einatmen nach vorne bewegt.
  • Drücken Sie Ihre Lippen zusammen, als ob Sie aus einem Strohhalm trinken würden, drücken Sie dann sanft auf Ihren Bauch und atmen Sie zwei Sekunden lang langsam aus.
  • Die Hand auf der Brust sollte ruhig bleiben und fühlen, wie die Hand den Bauch berührt und sich zurückzieht.

Wiederholen Sie die obigen Schritte mehrmals, bis Sie regelmäßiger atmen können.

Anfangs kann es sein, dass Sie sich bei dieser Technik unwohl fühlen, weil Sie häufiger durch die Brust atmen. Üben Sie jedoch weiter, damit Sie sich an die Bauchatmung gewöhnen, ohne gefragt zu werden.

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