Gesundheit der Atemwege

Vogelgrippe: Symptome, Ursachen, Behandlung •

Erinnern Sie sich noch an die Vogelgrippe-Erkrankung, die vor einigen Jahren in Indonesien endemisch war? Krankheiten, die bei vielen Vögeln vorkommen, können das menschliche Atmungssystem angreifen. In diesem Artikel wird die Vogelgrippe gründlich untersucht, von Symptomen, Ursachen bis hin zu Behandlungen.

Was ist Vogelgrippe?

Vogelgrippe, auch bekannt als Vogelgrippe, ist eine Virusinfektion, die häufig bei Geflügel vorkommt. Das Virus, das die Vogelgrippe verursacht, kann jedoch mutieren und auf den Menschen übertragen werden.

Wenn Menschen mit diesem Grippevirus infiziert sind, variieren die Symptome, die auftreten, von leicht bis schwer und potenziell lebensbedrohlich.

Diese Übertragung erfolgt normalerweise durch den Kontakt mit mit dem Virus infizierten Vögeln oder durch unzureichend gekochte Kochprozesse. Die Krankheit kann nicht zwischen Menschen übertragen werden, Experten befürchten jedoch, dass das Grippevirus mutieren könnte.

Kommt es zu einer Mutation, ist es möglich, dass sich die neue Variante des Vogelgrippevirus leicht auf andere Menschen ausbreitet.

Wie häufig ist die Vogelgrippe?

Diese Krankheit tritt häufiger bei Geflügel auf, aber auch die Ausbreitungsrate auf den Menschen ist hoch. Die H5N1-Vogelinfektion ist weltweit die häufigste.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde die Infektion beim Menschen erstmals während des Ausbruchs der Vogelgrippe 1997 in Hongkong entdeckt.Seit 2003 hat sich das Virus von Asien auf Länder in Europa und Afrika ausgebreitet.

Bis 2019 gab es 1300 Infektionsfälle beim Menschen mit einer Todesrate von 455 Menschen. Auch in Indonesien selbst ist diese Krankheit in mehreren Bezirken und Städten verbreitet.

Nach Angaben des indonesischen Gesundheitsministeriums gab es von 2005 bis 2018 200 Fälle mit 168 Todesfällen. Die Häufigkeit dieser Erkrankung ist jedoch von Jahr zu Jahr zurückgegangen.

Was sind die Anzeichen und Symptome der Vogelgrippe?

Die Anzeichen und Symptome dieser Krankheit können variieren und reichen von leichten Atemwegsinfektionen wie Fieber und Husten bis hin zu schweren Symptomen wie Lungenentzündung und Schock.

Bei einer H5N1-Infektion wurden auch Anzeichen von Verdauungsproblemen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen festgestellt. Frühe Symptome der Vogelgrippe werden normalerweise nach 2-8 Tagen der Übertragung beobachtet. Symptome, die im Allgemeinen auftreten, ähneln einer Erkältung, wie zum Beispiel:

  • hohes Fieber über 38 Grad,
  • Husten,
  • Halsschmerzen,
  • Schwierigkeiten beim Atmen,
  • Kopfschmerzen und
  • Muskelschmerzen.

Darüber hinaus werden bei einigen Patienten zusätzliche Symptome festgestellt, darunter:

  • Durchfall,
  • Gag,
  • Magenschmerzen,
  • Zahnfleischbluten,
  • Nasenbluten,
  • Brustschmerzen und
  • Augeninfektion,

Es können Anzeichen und Symptome auftreten, die oben nicht aufgeführt sind. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich eines bestimmten Symptoms haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie eines der oben aufgeführten Anzeichen oder Symptome haben und sich in einem Geflügelzuchtgebiet befinden, haben Sie möglicherweise diese Krankheit und sollten einen Arzt aufsuchen.

Wenn weitere Symptome und Komplikationen wie Atemprobleme oder Schock auftreten, suchen Sie außerdem sofort einen Arzt zur weiteren Behandlung auf.

Der Körper jedes Menschen ist anders und zeigt auch unterschiedliche Symptome. Konsultieren Sie immer einen Arzt, um die für Ihren Gesundheitszustand am besten geeignete Behandlung zu erhalten.

Was verursacht Vogelgrippe?

Der Haupterreger dieser Krankheit ist das Influenzavirus Typ A. Influenza Typ A kommt beim Menschen und mehreren Tierarten vor.

Influenza-A-Viren können je nach Quelle unterteilt werden in: Vogelgrippe oder Vogelgrippe, Schweinegrippe oder Schweinegrippe und andere Tiergrippe.

Die bei Geflügel vorkommenden Grippevirentypen können weiter in A(H5N1), A(H9N2) und A(H7N9) unterteilt werden. Diese Einteilung basiert auf der Proteinform jedes Virus, die variiert.

Das Virus, das am häufigsten bei einer Vogelgrippeinfektion beim Menschen gefunden wird, ist vom Typ H5N1.

Dieses Virus wächst auf natürliche Weise in Wasservögeln wie Enten und Gänsen, kann aber leicht auf andere Vögel wie Nutztiere übertragen werden. Die Vogelgrippe kann durch direkten oder indirekten Kontakt mit dem Kot, den Flüssigkeiten oder dem Speichel infizierter Vögel auf den Menschen übertragen werden.

Darüber hinaus kann die Übertragung dieser Krankheit auf den Menschen durch verschiedene Dinge verursacht werden, wie zum Beispiel:

  • Luftkontakt in Gebieten mit vielen infizierten Vögeln.
  • Kochen infizierter Viehprodukte.
  • Der Prozess des Garens von nicht durchgegartem Vieh oder Geflügelprodukten.

Welche Faktoren erhöhen mein Risiko, an Vogelgrippe zu erkranken?

Die Vogelgrippe ist eine Krankheit, die sich auf jeden aus verschiedenen Altersgruppen, Rassen und Wohnorten ausbreiten kann. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus durch Vögel erhöhen können.

1. In einem Gebiet mit vielen Vögeln sein

Einer der größten prädisponierenden Faktoren für diese Krankheit ist der direkte oder indirekte Kontakt mit Vögeln durch Federn, Speichel oder Kot.

Dies ist am wahrscheinlichsten, wenn Sie sich an einem Ort mit einer großen Anzahl von Vögeln oder Geflügel befinden, z. B. auf einem Bauernhof, einer Voliere oder einem Zoo.

2. Reisen in Gebiete oder Länder mit hohen Vogelgrippefällen

Auf dieser Welt gibt es immer noch mehrere Länder mit einer hohen Zahl von Infektionsfällen bei Vögeln. Wenn Sie das Land besuchen, insbesondere wenn Sie an einen Ort gehen, an dem es viele Vögel gibt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich mit dem Virus zu infizieren.

3. Essen Sie verarbeitetes Geflügel oder Eier

Das Essen von Hühnchen, Enten, Tauben oder Eiern, die möglicherweise mit dem Virus infiziert sind, erhöht auch das Risiko einer Ansteckung. Dieses Risiko erhöht sich, wenn das servierte Essen nicht perfekt zubereitet wird.

Was sind die Komplikationen der Vogelgrippe?

Wenn nicht sofort behandelt, kann die Vogelgrippe tödlich sein, sogar das Leben der Erkrankten gefährden. Mögliche Komplikationen, die durch die Vogelgrippe auftreten können, sind:

  • Lungenentzündung,
  • Erkrankungen der Atemwege,
  • Nieren funktionieren nicht richtig
  • Herzprobleme und
  • Schock.

Von der Gesamtzahl der mit dieser Krankheit infizierten Menschen endet die Hälfte mit dem Tod. Der Prozentsatz der Todesfälle, die bei Patienten auftreten können, beträgt 60 %.

Diagnose und Behandlung

Die bereitgestellten Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Konsultieren Sie IMMER Ihren Arzt.

Die Vogelgrippe kann mit mehreren Methoden diagnostiziert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Flüssigkeitsprobe aus Nase und Rachen zu entnehmen, die dann in einem Labor untersucht wird.

Labortests sollen feststellen, ob eine Virusinfektion und andere Komplikationen durch das Vogelgrippevirus vorliegen.

Zusätzlich zu Nasen- und Rachenabflusstests kann Ihr Arzt auch Bluttests anordnen, um den Spiegel der weißen Blutkörperchen in Ihrem Körper zu bestimmen. Röntgenuntersuchungen können auch durchgeführt werden, um den Zustand der von der Vogelgrippe betroffenen Lunge zu überprüfen.

Andere zusätzliche Tests können vom Arzt basierend auf den Ergebnissen der Diagnose empfohlen werden, wie z. B. die Überprüfung der Leber-, Herz- und Nierenfunktion.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei der Vogelgrippe?

Ziel der Behandlung der Krankheit ist es, Symptome zu lindern, die Entwicklung des Virus im Körper zu verhindern und die Überlebenschancen des Erkrankten zu erhöhen.

Die von Ärzten empfohlenen Medikamente sind antivirale Medikamente wie Oseltamivir oder Zanamivir. Diese Medikamente sollten frühestens 48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome eingenommen werden.

Vermeiden Sie die Einnahme anderer antiviraler Arzneimittel wie Rimantadin und Amantadin. Viele Vogelgrippeviren sind gegen diese Medikamente resistent geworden.

Was sind einige Änderungen des Lebensstils oder Hausmittel, die vorgenommen werden können?

Einer der wichtigsten Schritte, um die Übertragung dieser Krankheit zu verhindern, ist die Impfung des H5N1-Virus. Dieser Impfstoff ist jedoch noch nicht in öffentlichen Gesundheitsdiensten verfügbar und wird nur während eines Ausbruchs bereitgestellt.

Daher können Sie andere Möglichkeiten ergreifen, um eine Ansteckung mit dieser Krankheit zu verhindern.

1. Vermeiden Sie Gebiete voller Vögel

Der erste Schritt besteht darin, Gebiete zu meiden, die oft mit Geflügel gefüllt sind, wie Bauernhöfe, Reisfelder oder Volieren. Dies ist wichtig, insbesondere wenn Sie in ein Land mit hohen Vogelinfektionen reisen.

2. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände

Waschen Sie sich vor dem Essen und Beenden von Aktivitäten die Hände mit Seife und fließendem Wasser. Wo auch immer Sie hingehen, seien Sie vorbereitet Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis in Ihrer Tasche, insbesondere wenn Sie an einen Ort reisen, an dem kein sauberes Wasser zur Verfügung steht.

3. Kochen Sie Geflügelprodukte so gründlich wie möglich

Wenn Sie verarbeitete Geflügelprodukte wie Hühnchen, Ente oder Eier essen möchten, stellen Sie sicher, dass das Essen vollständig gekocht ist.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an einen Arzt, um die beste Lösung für Ihr Problem zu finden.

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