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Endotracheale Intubation zur Notfallbeatmung |

Wissen Sie, was Intubation ist? Die Intubation ist ein medizinisches Notfallverfahren, das darauf abzielt, einem Patienten, der Atembeschwerden hat, bewusstlos ist oder im Koma liegt, die Atmung zu unterstützen. Dieses Verfahren ist eine Technik der künstlichen Beatmung durch einen Schlauch, der durch Mund und Nase an der Luftröhre befestigt wird.

Die Intubationsmethode kann eine wirksame Erste Hilfe sein, um in einer Notfallsituation das Leben des Patienten zu retten. Dieses Verfahren birgt jedoch auch einige Risiken, die es zu beachten gilt.

Zweck der Durchführung des Intubationsverfahrens

Das Intubationsverfahren wird im Allgemeinen bei Patienten durchgeführt, die nicht gleichmäßig atmen können, die Atmung unterbrochen haben oder an Erkrankungen leiden, die zu Atemstillstand führen.

Die Intubation kann die Atemwege offen halten und eine ausreichende Sauerstoffzufuhr zu den lebenswichtigen Organen im Körper gewährleisten.

Patienten, die intubiert werden, können durch einen Verkehrsunfall, Krankheit oder unter Narkose (Medikamente) während einer Operation verletzt werden, sodass sie ohne Beatmungsgerät nicht atmen können.

Die Intubation wird am häufigsten bei Patienten durchgeführt, die sich in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation befinden.

Laut einer Studie von American Journal of Respiratory, sind die folgenden Dinge ein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Intubationsverfahrens.

  • Öffnet die Atemwege, damit Ärzte Medikamente, zusätzliche Sauerstoffversorgung und Anästhetika in den Körper einführen können.
  • Fördert die Atmung aufgrund verschiedener Erkrankungen, die die Atemwege blockieren, wie Lungenentzündung, Lungenembolie, COPD, anaphylaktischer Schock und Herzinsuffizienz.
  • Installieren Sie ein Atemgerät wie ein Beatmungsgerät, um Ihnen beim Atmen zu helfen.
  • Verteilen Sie Medikamente, um die Atmung zu erleichtern.
  • Hilft Ihnen beim Atmen, wenn Sie eine Kopfverletzung haben, damit Ihr Körper nicht alleine atmen kann.
  • Öffnen Sie Ihre Atemwege während einer Operation oder Behandlung wegen einer schweren Verletzung oder Krankheit, die eine lange Narkose erfordert.

Einige Erkrankungen, wie schwere Verletzungen an Mund, Hals, Kopf und Brustkorb, können jedoch verhindern, dass eine Person eine Atemunterstützung durch Intubation erhält.

Verfahren zur endotrachealen Intubation

Bei der Intubation, medizinisch als endotracheale Intubation bekannt, wird ein Kunststoffschlauch in die Luft- oder Luftröhre eingeführt.

Das Einführen eines Endotrachealtubus in die Luftröhre kann Sauerstoff in die Lunge leiten, da sich die Luftröhre direkt über den Lungenästen befindet.

Ärzte oder medizinisches Personal können den Schlauch durch Mund oder Nase einführen, in einer Notsituation wird er jedoch häufiger mit dem Mund eingeführt.

Beim Einführen des Tubus platziert der Arzt auch ein Laryngoskop, damit er das Innere des Rachens sehen kann. Nach der Installation kann der Schlauch an das Beatmungsgerät angeschlossen werden.

Bei der Einführung der U.S. National Library of Medicine sind die folgenden Phasen der Atemunterstützung durch das Intubationsverfahren aufgeführt.

  1. Die Intubation muss zuerst durch Anästhesie (Anästhesie) erfolgen, sowohl bei Patienten, die bei Bewusstsein sind als auch bei bewusstlosen.
  2. Der Arzt wird den Patienten bitten, sich hinzulegen, um ein Laryngoskop einzuführen, um die Atemwege zu öffnen und zu sehen, wo sich die Stimmbänder und die Luftröhre befinden. So kann der Arzt den Intubationstubus richtig platzieren.
  3. Sobald die Atemwege geöffnet sind, führt der Arzt einen Endotrachealtubus aus dem Mund in die Luftröhre ein.
  4. Kommt es während des Intubationsvorgangs zu Atemstörungen, führt der Arzt ein Atemgerät durch die Nase ein, das zu den Atemwegen führt.
  5. Der Arzt wird den Endotrachealtubus an ein Beatmungsgerät anschließen, das automatisch Sauerstoff in die Lunge pumpen kann.
  6. Nachdem alle Geräte angeschlossen sind, überprüft der Arzt die Funktion des Geräts, indem er die Atembewegung und die Atemgeräusche mit einem Stethoskop beobachtet.
  7. Der Arzt wird auch den Prozess der Atemunterstützung von der Intubation durch eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs und ein Kohlendioxidmessgerät auswerten.

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Das Risiko des Patienten

Während die Intubation einem Patienten im Notfall helfen kann, kann das Einführen eines Schlauchs in die Luftröhre dem Patienten sicherlich unangenehm sein.

Während der Intubation kann es zu Halsschmerzen und Schluckbeschwerden kommen, so dass die Nahrungszufuhr über einen speziellen Schlauch zugeführt werden muss.

Aus diesem Grund werden dem Patienten Narkosen oder Medikamente zur Entspannung der Muskulatur verabreicht, damit diese Schmerzen lindern können.

Die endotracheale Intubation birgt jedoch auch andere Risiken.

Patienten, die über einen längeren Zeitraum eine Atemunterstützung durch Schläuche und Beatmungsgeräte erhalten, sind für die folgenden Erkrankungen gefährdet.

  • Trauma, Blutung oder Verletzung des Mundes, der Zähne, der Zunge, der Stimmbänder und der Luftröhre.
  • Erosion oder Reißen von Gewebe in den Atemwegen und Lungen.
  • Ansammlung von Rachenflüssigkeit und Speichel, die die Arbeit des Atmungsgewebes hemmt.
  • Bei der Intubation ist ein Fehler aufgetreten, z. B. das Einführen eines Schlauchs in die Speiseröhre, damit kein Sauerstoff in die Lunge strömt.
  • Erkrankungen der Atemwege wie Halsschmerzen, Heiserkeit und Lungenaspiration.
  • Der Patient kann aufgrund der Abhängigkeit von einem Beatmungsgerät nicht alleine normal atmen.

Das Intubationsverfahren beinhaltet die Anwendung einer Anästhesie, so dass es bei Patienten mit Arzneimittelallergien zu bestimmten Reaktionen oder Symptomen kommen kann.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen durch Intubation eigentlich recht gering.

Wenn Komplikationen auftreten, können Sie sich dennoch dem Genesungsprozess unterziehen, damit Sie nach der Intubation zu normalen Aktivitäten zurückkehren können.

Wenden Sie sich daher an Ihren Arzt, um den Nutzen und die möglichen Risiken einer Intubation für den Zustand Ihres Körpers zu erfahren.

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