Hautgesundheit

Struktur und Funktion der menschlichen Haut kennen |

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Die Haut des Körpers eines Erwachsenen wird gedehnt auf eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern geschätzt. Die Haut spielt eine Rolle bei der Umhüllung der inneren Organe des Körpers und beim Schutz vor schädlichen äußeren Einflüssen.

Kennen Sie die anatomische Struktur und Funktion der Haut als eines der wichtigsten Organe für das Überleben des Menschen? Hier ist die Erklärung.

Anatomische Struktur der menschlichen Haut und ihre Funktion

Neben Hautkrankheiten müssen Sie die Haut im Allgemeinen als wasserdichte, flexible, aber dennoch starke Hülle für den menschlichen Körper kennen. Im Allgemeinen fühlt sich die Hautoberfläche glatt an, durchsetzt mit Haaren und Poren zum Schwitzen.

Die Hautstruktur gliedert sich in drei Hauptschichten, nämlich die Epidermis als äußerster Teil, die Dermisschicht, die in der Mitte liegt, und den tiefsten Teil, die Unterhaut oder auch Subkutan genannt.

Quelle: WebMD

Epidermis

Die Epidermis ist die einzige Hautschicht, die man sehen und anfassen kann. Diese Schicht besteht aus fünf Zelltypen, nämlich dem Stratum corneum, Stratum lucidum, Stratum granulosum, Stratum spinosum und Stratum basale. Hier sind die Details der Funktion.

  • Stratum corneum: die äußerste Schicht der Epidermis, die aus Keratin besteht und als Schutzbarriere für die tieferen Hautschichten dient.
  • Stratum lucidum: befindet sich unter dem Stratum corneum, in Form einer dünnen Schicht, die nur auf den Fußsohlen und Handflächen sichtbar ist. Diese Schicht spielt eine Rolle für die Flexibilität der Haut und enthält Proteine, die die Hautzellen regenerieren.
  • Stratum granulosum: befindet sich in der Mitte und produziert Fett und andere Moleküle, die die Haut schützen können.
  • Stratum spinosum: die dickste Schicht der Epidermis, dient zur Bildung von Keratin, das auch die Kopfhaut und die Nägel umhüllt.
  • Stratum basale: tiefste Schicht der Epidermis. Diese Schicht enthält Zellen, die Melanozyten genannt werden, die die Hautfarbe oder das als Melanin bekannte Pigment produzieren. Diese Zellen machen die Haut braun und schützen die Haut vor der Sonneneinstrahlung.

Darüber hinaus gibt es in der Epidermisschicht auch eine Schicht von Nicht-Keratinozyten-Zellen, nämlich Langerhans-Zellen und Merkel-Zellen. Langerhans-Zellen fungieren als Abwehrsystem der Haut, das auch dazu beiträgt, die Haut vor krankheitserregenden Krankheitserregern zu schützen.

Währenddessen fungieren Merkel-Zellen als einer der Rezeptoren (nützlich für die Erkennung bestimmter äußerer Reize), die die Haut berührungsempfindlich machen.

Dermis

Die Dermis ist die zweite Schicht unter der Epidermis mit einer dickeren Dermisschicht der Hautstruktur. Diese Schicht bildet eine starke Grundlage zur Unterstützung der Epidermis.

Diese Schicht hat Schweißdrüsen und Blutgefäße, die helfen, die Körpertemperatur zu regulieren und aufrechtzuerhalten, Öl- und Schweißdrüsen sowie Nervenenden, die Empfindungen wie Berührung, Schmerz, Juckreiz und Temperatur an das Gehirn übertragen können.

Subkutan

Die Unterhaut ist die tiefste Schicht der Haut, die auch als subkutane Schicht oder Subkutis bezeichnet wird. Die Unterhaut besteht aus einem Netzwerk von Kollagen- und Fettzellen, die den Körper vor heißen und kalten Temperaturen schützen.

Diese Schicht ist auch nützlich, um den Körper vor Verletzungen zu schützen, indem sie als Kissen fungiert, das die Knochen bedeckt.

Bitte beachten Sie, dass die Dicke der Haut bei jeder Person unterschiedlich ist. Manche sind dick, manche dünn. Im Allgemeinen ist die Haut am Körper von Männern dicker als die Haut von Frauen und Kindern. Die Hautdicke kann jedoch auch durch Genetik, Rasse und Alter beeinflusst werden.

Hauttyp

Nicht nur Farbe und Dicke, auch die Hautstruktur ist bei jedem anders. Um die richtige Hautpflegemethode zu wählen, ist es wichtig, die Art der Hautbeschaffenheit zu kennen. Dieser Hauttyp kann sich jedoch ändern. Die Einteilung des Hauttyps einer Person hängt ab von:

  • wie viel Wasser die Haut enthält oder wie viel Wasser sie hat,
  • die Menge an Öl in Ihrer Haut oder wie fettig Ihre Haut ist und
  • Empfindlichkeitsgrad oder wie empfindlich die Haut ist.

Basierend auf den drei oben genannten Faktoren sind im Folgenden verschiedene Arten der menschlichen Haut aufgeführt.

1. Trockene Haut

Trockene Haut neigt dazu, rau, schuppig und juckend zu sein. Sie können die Entfernung abgestorbener Hautzellen auf der Hautoberfläche sehen. Die Haut kann rauer und schuppiger werden, wenn die Luft trocken ist und Sie sie mit einer starken Seife reinigen.

2. Fettige Haut

Diese Haut sieht glänzend aus, besonders wenn man sie im Licht betrachtet. Sie können auch das Öl sehen. Es gibt offene Poren, Pickel und Mitesser auf der Haut. Fettige Haut kann bei heißem Wetter oder während der Pubertät auftreten.

3. Normale Haut

Ein normaler Hautton ist im Allgemeinen gleichmäßig mit einer weichen und glatten Textur. Keine sichtbaren Poren. Die Hautoberfläche ist nicht zu fettig oder trocken, da Wasser und Öl im Gleichgewicht sind und die Durchblutung gut ist.

4. Mischhaut

Mischhaut zeigt im Allgemeinen ein fettiges Aussehen an Kinn, Stirn und Nase, dann ist der Rest trocken. In der Regel wird Mischhaut auch von großen Poren und Mitessern begleitet. An den fettigen Stellen sieht die Haut glänzend aus.

5. Empfindliche Haut

Empfindliche Haut kann verschiedene Ursachen haben. Es ist wichtig, die Ursache herauszufinden, damit Sie Ihre Haut vor Reizungen schützen können. Anzeichen einer empfindlichen Haut sind Rötungen der Haut, ein brennendes Gefühl, trockene Haut und Juckreiz der Haut.

Was sind die Merkmale einer gesunden Hautstruktur?

Wie bei anderen Organen des Körpers kann es auch bei der Struktur der Haut zu Problemen kommen. Um diese Probleme zu vermeiden, müssen Sie natürlich Hautpflege machen. Doch was sind die Kriterien, die auf eine gesunde Haut hinweisen?

Die Hautfarbe ist einer der sichtbarsten Marker. Egal, ob Sie weiße, schwarze, olivfarbene oder braune Haut haben, das Wichtigste ist, dass Ihr Hautton gleichmäßig ist.

Manche Hautprobleme lassen sich auch an der Hautfarbe erkennen. Eine rötliche Farbe kann beispielsweise ein Zeichen dafür sein, dass die Haut entzündet ist. Ein stumpfer Hautton und dunkle Ringe um die Augen sind ebenfalls Symptome, die darauf hindeuten, dass Ihre Haut müde und dehydriert ist.

Als nächstes kommt die Hautstruktur. Die Haut ist in einem guten Zustand, wenn sie sich geschmeidig, weich und glatt anfühlt. Wenn kleine Unebenheiten, Falten oder Bereiche trocken erscheinen, könnte es sein, dass Sie ein Problem mit Ihrer Haut haben.

Feuchtigkeitsspendende Haut kann auch darauf hinweisen, dass Sie Ihren Wasserbedarf gedeckt haben. Denken Sie daran, dass Mineralwasser eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Erhaltung einer gesunden Haut ist.

Wasser wirkt, um das Gleichgewicht des Öls auf der Hautoberfläche aufrechtzuerhalten, was später fettige Haut und Akne verhindern kann. Wasser spielt auch eine wichtige Rolle bei der Produktion von Kollagen.

Daher sollten Sie neben der Pflege von außen auch für die Gesundheit der Haut von innen sorgen, indem Sie täglich ausreichend Wasser trinken und den Nährstoffbedarf mit nährstoffreichen Lebensmitteln decken.

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